Schaffung eines modernen Hauptsitzes und Eröffnung des Weges zur Digitalisierung möglichst vieler Arbeitsabläufe
Kundenprofil
TOMRA bietet Leergutrücknahmelösungen für ein Clean Loop Recycling, in dem aus gebrauchten Getränkeverpackungen aus Aluminium, Kunststoff und Glas immer wieder neue Gebinde hergestellt werden können. Mit über 82.000 Installationen in über 60 Märkten nehmen TOMRA Rücknahme-Systeme jährlich über 40 Milliarden gebrauchte Getränkeverpackungen zurück und stellen diese einem geschlossenen Kreislauf zur Verfügung. Dadurch wird die Abhängigkeit von neuen Rohstoffen und die Menge an Getränkeverpackungen auf unseren Straßen, Ozeanen und Deponien reduziert. TOMRA erleichtert es dem Lebensmitteleinzelhandel und seinen Kunden durch ständige Innovationen sowie bewährte Technologien und unschlagbaren Service, einen Beitrag zu einem nachhaltigeren Planeten zu leisten. Von Langenfeld bei Düsseldorf aus betreut die deutsche Niederlassung rund 30.000 in Deutschland installierte Systeme.- Vertikal: Unternehmen
- Standort: Deutschland, Langenfeld
- Kundengröße: 200 Mitarbeiter in Langenfeld, 4000 Mitarbeiter weltweit
Anwendungsfall
Der Bau eines neuen Hauptsitzes in Langenfeld, Deutschland, bot TOMRA die Gelegenheit, seine Arbeitsabläufe zu überdenken. Das Unternehmen wollte den Mitarbeitern ein offenes Arbeitsumfeld bieten, wobei der Schwerpunkt auf Digitalisierung, Mobilität und Flexibilität lag. Sein Engagement in Aruba schafft einen flexiblen, sicheren Arbeitsplatz, an dem Teams zur Zusammenarbeit ermutigt werden und Cloud-basierte Anwendungen überall zugänglich sind.
ANFORDERUNGEN
- Gewährleistung der drahtlosen Konnektivität für alle Mitarbeiter überall im gesamten 5.000 Quadratmeter großen Gebäude
- Dem Unternehmen ermöglichen, cloudbasierte Produktivitätswerkzeuge zu integrieren
- Schaffung einer Lösung, die innerhalb von vier Wochen einsatzbereit ist
LÖSUNG
ERGEBNIS
- Fördert die Zusammenarbeit mit nahtloser Mobilität im gesamten Gebäude
- Beschleunigt die digitale Umgestaltung des Unternehmens und beseitigt papierbasierte Prozesse
- Stärkt die Sicherheit mit klarer Erkennbarkeit von Benutzern und Nutzung
- Reduziert den Zeitaufwand für die Verwaltung von Netzwerkaufgaben
Die Eröffnung eines neuen Firmenhauptsitzes wird oft als Gelegenheit gesehen, eine Botschaft zu vermitteln. Wie sieht sich ein Unternehmen selbst? Welches Image will es vermitteln?
Wie viele andere Unternehmen befindet sich auch TOMRA Collection Solutions im digitalen Wandel. Als weltweit führender Anbieter von Recyclinglösungen mit dem deutschen Hauptsitz in Langenfeld wollte TOMRA einen offenen, modernen und flexiblen Arbeitsraum schaffen. Die Teams würden Zugang zu den neuesten Produktivitätstools haben, Mobilität wäre Standard. Das Gebäude wäre eine Plattform für moderne, digitale Arbeitsweisen.
Dies ist eine Gelegenheit, Veränderungen für die Mitarbeiter Wirklichkeit werden zu lassen, sagt Stefan Simon, Senior IT Manager bei TOMRA.
Zu neuen Arbeitsweisen ermutigen
Das Büro in Langenfeld würde 200 Vertriebs- und Verwaltungsmitarbeiter beherbergen, die alle TOMRA-Kunden von Leergut-Rücknahme-Automaten in Mittel- und Osteuropa betreuen. Die im bisherigen Gebäude genutzte Netzwerkinfrastruktur, bestehend aus sieben bis zehn Jahre alten Switches, reichte nicht mehr aus, um den modernen Anforderungen gerecht zu werden.
Trotz jahrelanger Planung betont Simon, dass das Projekt einige herausfordernde Fristen hatte. Er wollte das Netzwerk innerhalb von vier Wochen aufgebaut haben: “Uns war wichtig, dass das ganze Equipment schnell und einfach zu konfigurieren war.”
Breite Lösungspalette und ein offener Ansatz
Für TOMRA war bereits früh klar, dass im neuen Gebäude Lösungen von Aruba zum Einsatz kommen würden, nicht zuletzt deshalb, weil die Systeme des Unternehmens bereits in der norwegischen Zentrale genutzt werden. Als Marktführer verfügt Aruba über ein Technologieportfolio, das alle Anforderungen erfüllt, erklärt Simon: “Wir haben uns für einen hervorragenden Hersteller entschieden.”
Die Lösung von Aruba basiert auf Aruba 2540 Campus Edge Switches, um die erforderlichen LAN-Ports sowie die POE-Konnektivität für Access Points bereitzustellen. Ein Aruba 7020 Mobility Controller verwaltet und koordiniert 30 AP-345 High-Density Access Points und zwei AP-367 Outdoor-APs. Die Netzwerkzugriffskontrolle und -sicherheit wird vom ClearPass Policy Manager verwaltet und gesteuert, während AirWave für die Netzwerküberwachung und -verwaltung eingesetzt wurde. Im gesamten 5.000 Quadratmeter großen Gebäude wurde eine vollständige Abdeckung sichergestellt.
Die Netzwerkinfrastruktur kann leicht angepasst und skaliert werden, um mit der wachsenden Mitarbeiterzahl fertig zu werden. Simon muss lediglich weitere Switches und Ports hinzufügen. Die beiden vollständig redundanten Aruba 5412R Campus Distribution Switches werden für die beiden Flügel des H-förmigen Gebäudes verwendet, die in einem virtuellen Cluster eingerichtet sind. Fällt ein Switch aus, kann der andere als Backup genutzt werden und die Konnektivität zwischen beiden Flügeln vollständig sicherstellen. Mit der Zero-Touch-Provisioning (ZTP)-Fähigkeit der LAN- und WLAN-Architektur können zusätzliche Komponenten einfach hinzugefügt und Standardkonfigurationen über Elemente mit ähnlichen Rollen und Netzwerkprofilen geschoben und automatisiert werden.
Simon sagt, dass trotz der Breite des Aruba-Lösungssets einer der Vorteile die offene Architektur war: “Wir haben ein homogenes Netzwerk; wir müssen nicht mit anderen Herstellern interagieren. Aber wir schätzen es, dass wir die Möglichkeit haben, das System mit Komponenten von Drittanbietern zu erweitern, falls dies in der Zukunft notwendig werden sollte.”
Mobiles Arbeiten, um Zusammenarbeit zu fördern
Bei der Gestaltung des Gebäudes wollte TOMRA offene Räume schaffen, die zur Interaktion anregen. Es entschied sich gegen feste Arbeitsplätze zugunsten von Hot Desking. Die Lösung von Aruba ermöglicht es den Teams, von überall aus zu arbeiten, ihre Laptops im gesamten Gebäude zu verbinden und von einer einheitlichen Leistung und Konnektivität zu profitieren. TOMRA stellt den Mitarbeitern die Tools zur Verfügung; wie sie diese Tools nutzen, bleibt ihnen überlassen.
“Wir wollten, dass die Mitarbeiter in flexiblen Teams Ideen austauschen und spontane Begegnungen in den offenen Räumen zum Gedanken-Austausch nutzen. Dazu dürfen die Teams keine technischen Barrieren spüren”, sagt Simon. “Sie müssen in der Lage sein, überall online zu sein und sofort Zugriff auf die benötigten Daten zu haben.”
Darüber hinaus wurde eine neue Cloud-basierte Telefonanlage eingeführt. Die Telefonie basiert nun auf VoIP und die Mitarbeiter nehmen ihren Telefonanschluss über eine Web- oder Mobile-App überall mit hin. Simon sagt, die Stärke des Netzwerks bedeute, dass es keine Verzögerungen oder abgebrochene Gespräche gebe, und Funktionen wie Wi-Fi-Anrufe könnten ebenfalls ohne Leistungsprobleme im ganzen Gebäude genutzt werden.
Neben dem neuen Netzwerk hat TOMRA über 30.000 Papierdokumente digitalisiert, auf die jetzt über Microsoft SharePoint zugegriffen wird. Dadurch werden Arbeitsprozesse beschleunigt und Geschäftstransaktionen vereinfacht, sagt Simon. Es ist auch ein greifbarer Beweis für den Weg der digitalen Transformation: “Die Mitarbeiter können sehen, dass wir in relativ kurzer Zeit digital geworden sind.”
Eine völlig moderne Architektur
Die angestrebten Ziele werden mit dem neuen Gebäude alle erfüllt, und die Mitarbeiter nutzen die neuen Möglichkeiten und Arbeitsabläufe konnten optimiert werden, weil die Abdeckung, Verfügbarkeit und Bandbreite vorhanden ist. Die Hauptverwaltung ist in ein Hochleistungsnetzwerk eingebettet.
In Zusammenarbeit mit Aruba und Brinkmann, Arubas lokalem Partner, plante TOMRA das Gebäude und sorgte dafür, dass es keine toten Winkel gibt. Die 30 Zugangspunkte von Aruba werden über den Controller Aruba 7030 gesteuert, der alle Managementfunktionen zentralisiert. Dies wiederum verbessert die Kapazitätsauslastung, die Sicherheit und die Roaming-Fähigkeiten der Clients. Der Controller kann auch die dynamische Segmentierung unterstützen, die TOMRA in Zukunft nutzen will, möglicherweise durch Trennung des Büro-LAN.
“Das Design und die Installation verliefen sehr reibungslos und fristgerecht”, sagt Simon. “Das Netzwerk läuft stabil und problemlos. Der Konfigurationsprozess ging sehr schnell vonstatten, und für uns war wenig Arbeit damit verbunden.”
“Wir haben jetzt ein superschnelles und -stabiles Wi-Fi bis in den letzten Winkel - und eine völlig moderne Infrastruktur.”
Sicher, einfach zu verwalten und mit mehr proaktiver Unterstützung
Das Netzwerk ist zudem einfach zu verwalten. Simon hat sich für ClearPass entschieden, um die Netzwerke zu segmentieren und die verschiedenen VLANs und SSIDs zu verwalten, was bedeutet, dass der Wi-Fi-Gastzugang vom Mitarbeiterzugang getrennt ist und auf intelligente und automatisierte Weise erfolgt. Dadurch wird der Netzwerkzugang heute vereinfacht und die Netzwerksicherheit in Zukunft gewährleistet. TOMRA arbeitet in zunehmendem Maße mit Kunden zusammen und sammelt Daten von Kundenstandorten über deren verwaltete Leergut-Rücknahme-Plattformen. ClearPass stellt sicher, dass zwischen den verschiedenen Kundendatensätzen kein "Bleed" entsteht.
“Mit ClearPass haben wir jetzt eine sichere und zukunftsweisende Lösung”, sagt Simon.
Der Einsatz von AirWave, so Simon weiter, spare Verwaltungszeit und helfe seinem siebenköpfigen Team, eine engagiertere Supportposition einzunehmen. Durch die proaktive Überwachung der angeschlossenen Systeme können sie erkennen, wo Unterstützung benötigt wird.“Wir schauen auf die Verwaltungskonsole und sind beeindruckt von der Reichweite des Wi-Fi-Netzwerks”, sagt Simon. “Die Management-Lösungen von Aruba haben uns eine erhebliche Arbeitsentlastung gebracht.”
Kontinuierliche Verbesserungen der Benutzererfahrung
Das neue Büro wird als Testumgebung für weitere Innovationen gesehen. Mit einem flexiblen, leistungsstarken Netzwerk blickt Simon voraus, dass die nächste Phase darin bestehen wird, weitere Innovationen am Arbeitsplatz zu erforschen. Die Priorität, sagt er, ist die Konzentration auf die Benutzererfahrung.
“Wir wissen, dass wir die Art und Weise, wie wir das Netzwerk verwalten, weiter automatisieren und optimieren können, aber das Ziel ist es, unsere Mitarbeiter zufriedener und produktiver zu machen und einen großen Schritt Richtung Digitalisierung zu gehen. Wir haben jetzt eine Plattform, auf der wir neue Ideen testen können.”
Kundenprofil
TOMRA bietet Leergutrücknahmelösungen für ein Clean Loop Recycling, in dem aus gebrauchten Getränkeverpackungen aus Aluminium, Kunststoff und Glas immer wieder neue Gebinde hergestellt werden können. Mit über 82.000 Installationen in über 60 Märkten nehmen TOMRA Rücknahme-Systeme jährlich über 40 Milliarden gebrauchte Getränkeverpackungen zurück und stellen diese einem geschlossenen Kreislauf zur Verfügung. Dadurch wird die Abhängigkeit von neuen Rohstoffen und die Menge an Getränkeverpackungen auf unseren Straßen, Ozeanen und Deponien reduziert. TOMRA erleichtert es dem Lebensmitteleinzelhandel und seinen Kunden durch ständige Innovationen sowie bewährte Technologien und unschlagbaren Service, einen Beitrag zu einem nachhaltigeren Planeten zu leisten. Von Langenfeld bei Düsseldorf aus betreut die deutsche Niederlassung rund 30.000 in Deutschland installierte Systeme.- Vertikal: Unternehmen
- Standort: Deutschland, Langenfeld
- Kundengröße: 200 Mitarbeiter in Langenfeld, 4000 Mitarbeiter weltweit
Anwendungsfall
Der Bau eines neuen Hauptsitzes in Langenfeld, Deutschland, bot TOMRA die Gelegenheit, seine Arbeitsabläufe zu überdenken. Das Unternehmen wollte den Mitarbeitern ein offenes Arbeitsumfeld bieten, wobei der Schwerpunkt auf Digitalisierung, Mobilität und Flexibilität lag. Sein Engagement in Aruba schafft einen flexiblen, sicheren Arbeitsplatz, an dem Teams zur Zusammenarbeit ermutigt werden und Cloud-basierte Anwendungen überall zugänglich sind.
ANFORDERUNGEN
- Gewährleistung der drahtlosen Konnektivität für alle Mitarbeiter überall im gesamten 5.000 Quadratmeter großen Gebäude
- Dem Unternehmen ermöglichen, cloudbasierte Produktivitätswerkzeuge zu integrieren
- Schaffung einer Lösung, die innerhalb von vier Wochen einsatzbereit ist
LÖSUNG
ERGEBNIS
- Fördert die Zusammenarbeit mit nahtloser Mobilität im gesamten Gebäude
- Beschleunigt die digitale Umgestaltung des Unternehmens und beseitigt papierbasierte Prozesse
- Stärkt die Sicherheit mit klarer Erkennbarkeit von Benutzern und Nutzung
- Reduziert den Zeitaufwand für die Verwaltung von Netzwerkaufgaben
Die Eröffnung eines neuen Firmenhauptsitzes wird oft als Gelegenheit gesehen, eine Botschaft zu vermitteln. Wie sieht sich ein Unternehmen selbst? Welches Image will es vermitteln?
Wie viele andere Unternehmen befindet sich auch TOMRA Collection Solutions im digitalen Wandel. Als weltweit führender Anbieter von Recyclinglösungen mit dem deutschen Hauptsitz in Langenfeld wollte TOMRA einen offenen, modernen und flexiblen Arbeitsraum schaffen. Die Teams würden Zugang zu den neuesten Produktivitätstools haben, Mobilität wäre Standard. Das Gebäude wäre eine Plattform für moderne, digitale Arbeitsweisen.
Dies ist eine Gelegenheit, Veränderungen für die Mitarbeiter Wirklichkeit werden zu lassen, sagt Stefan Simon, Senior IT Manager bei TOMRA.
Zu neuen Arbeitsweisen ermutigen
Das Büro in Langenfeld würde 200 Vertriebs- und Verwaltungsmitarbeiter beherbergen, die alle TOMRA-Kunden von Leergut-Rücknahme-Automaten in Mittel- und Osteuropa betreuen. Die im bisherigen Gebäude genutzte Netzwerkinfrastruktur, bestehend aus sieben bis zehn Jahre alten Switches, reichte nicht mehr aus, um den modernen Anforderungen gerecht zu werden.
Trotz jahrelanger Planung betont Simon, dass das Projekt einige herausfordernde Fristen hatte. Er wollte das Netzwerk innerhalb von vier Wochen aufgebaut haben: “Uns war wichtig, dass das ganze Equipment schnell und einfach zu konfigurieren war.”
Breite Lösungspalette und ein offener Ansatz
Für TOMRA war bereits früh klar, dass im neuen Gebäude Lösungen von Aruba zum Einsatz kommen würden, nicht zuletzt deshalb, weil die Systeme des Unternehmens bereits in der norwegischen Zentrale genutzt werden. Als Marktführer verfügt Aruba über ein Technologieportfolio, das alle Anforderungen erfüllt, erklärt Simon: “Wir haben uns für einen hervorragenden Hersteller entschieden.”
Die Lösung von Aruba basiert auf Aruba 2540 Campus Edge Switches, um die erforderlichen LAN-Ports sowie die POE-Konnektivität für Access Points bereitzustellen. Ein Aruba 7020 Mobility Controller verwaltet und koordiniert 30 AP-345 High-Density Access Points und zwei AP-367 Outdoor-APs. Die Netzwerkzugriffskontrolle und -sicherheit wird vom ClearPass Policy Manager verwaltet und gesteuert, während AirWave für die Netzwerküberwachung und -verwaltung eingesetzt wurde. Im gesamten 5.000 Quadratmeter großen Gebäude wurde eine vollständige Abdeckung sichergestellt.
Die Netzwerkinfrastruktur kann leicht angepasst und skaliert werden, um mit der wachsenden Mitarbeiterzahl fertig zu werden. Simon muss lediglich weitere Switches und Ports hinzufügen. Die beiden vollständig redundanten Aruba 5412R Campus Distribution Switches werden für die beiden Flügel des H-förmigen Gebäudes verwendet, die in einem virtuellen Cluster eingerichtet sind. Fällt ein Switch aus, kann der andere als Backup genutzt werden und die Konnektivität zwischen beiden Flügeln vollständig sicherstellen. Mit der Zero-Touch-Provisioning (ZTP)-Fähigkeit der LAN- und WLAN-Architektur können zusätzliche Komponenten einfach hinzugefügt und Standardkonfigurationen über Elemente mit ähnlichen Rollen und Netzwerkprofilen geschoben und automatisiert werden.
Simon sagt, dass trotz der Breite des Aruba-Lösungssets einer der Vorteile die offene Architektur war: “Wir haben ein homogenes Netzwerk; wir müssen nicht mit anderen Herstellern interagieren. Aber wir schätzen es, dass wir die Möglichkeit haben, das System mit Komponenten von Drittanbietern zu erweitern, falls dies in der Zukunft notwendig werden sollte.”
Mobiles Arbeiten, um Zusammenarbeit zu fördern
Bei der Gestaltung des Gebäudes wollte TOMRA offene Räume schaffen, die zur Interaktion anregen. Es entschied sich gegen feste Arbeitsplätze zugunsten von Hot Desking. Die Lösung von Aruba ermöglicht es den Teams, von überall aus zu arbeiten, ihre Laptops im gesamten Gebäude zu verbinden und von einer einheitlichen Leistung und Konnektivität zu profitieren. TOMRA stellt den Mitarbeitern die Tools zur Verfügung; wie sie diese Tools nutzen, bleibt ihnen überlassen.
“Wir wollten, dass die Mitarbeiter in flexiblen Teams Ideen austauschen und spontane Begegnungen in den offenen Räumen zum Gedanken-Austausch nutzen. Dazu dürfen die Teams keine technischen Barrieren spüren”, sagt Simon. “Sie müssen in der Lage sein, überall online zu sein und sofort Zugriff auf die benötigten Daten zu haben.”
Darüber hinaus wurde eine neue Cloud-basierte Telefonanlage eingeführt. Die Telefonie basiert nun auf VoIP und die Mitarbeiter nehmen ihren Telefonanschluss über eine Web- oder Mobile-App überall mit hin. Simon sagt, die Stärke des Netzwerks bedeute, dass es keine Verzögerungen oder abgebrochene Gespräche gebe, und Funktionen wie Wi-Fi-Anrufe könnten ebenfalls ohne Leistungsprobleme im ganzen Gebäude genutzt werden.
Neben dem neuen Netzwerk hat TOMRA über 30.000 Papierdokumente digitalisiert, auf die jetzt über Microsoft SharePoint zugegriffen wird. Dadurch werden Arbeitsprozesse beschleunigt und Geschäftstransaktionen vereinfacht, sagt Simon. Es ist auch ein greifbarer Beweis für den Weg der digitalen Transformation: “Die Mitarbeiter können sehen, dass wir in relativ kurzer Zeit digital geworden sind.”
Eine völlig moderne Architektur
Die angestrebten Ziele werden mit dem neuen Gebäude alle erfüllt, und die Mitarbeiter nutzen die neuen Möglichkeiten und Arbeitsabläufe konnten optimiert werden, weil die Abdeckung, Verfügbarkeit und Bandbreite vorhanden ist. Die Hauptverwaltung ist in ein Hochleistungsnetzwerk eingebettet.
In Zusammenarbeit mit Aruba und Brinkmann, Arubas lokalem Partner, plante TOMRA das Gebäude und sorgte dafür, dass es keine toten Winkel gibt. Die 30 Zugangspunkte von Aruba werden über den Controller Aruba 7030 gesteuert, der alle Managementfunktionen zentralisiert. Dies wiederum verbessert die Kapazitätsauslastung, die Sicherheit und die Roaming-Fähigkeiten der Clients. Der Controller kann auch die dynamische Segmentierung unterstützen, die TOMRA in Zukunft nutzen will, möglicherweise durch Trennung des Büro-LAN.
“Das Design und die Installation verliefen sehr reibungslos und fristgerecht”, sagt Simon. “Das Netzwerk läuft stabil und problemlos. Der Konfigurationsprozess ging sehr schnell vonstatten, und für uns war wenig Arbeit damit verbunden.”
“Wir haben jetzt ein superschnelles und -stabiles Wi-Fi bis in den letzten Winkel - und eine völlig moderne Infrastruktur.”
Sicher, einfach zu verwalten und mit mehr proaktiver Unterstützung
Das Netzwerk ist zudem einfach zu verwalten. Simon hat sich für ClearPass entschieden, um die Netzwerke zu segmentieren und die verschiedenen VLANs und SSIDs zu verwalten, was bedeutet, dass der Wi-Fi-Gastzugang vom Mitarbeiterzugang getrennt ist und auf intelligente und automatisierte Weise erfolgt. Dadurch wird der Netzwerkzugang heute vereinfacht und die Netzwerksicherheit in Zukunft gewährleistet. TOMRA arbeitet in zunehmendem Maße mit Kunden zusammen und sammelt Daten von Kundenstandorten über deren verwaltete Leergut-Rücknahme-Plattformen. ClearPass stellt sicher, dass zwischen den verschiedenen Kundendatensätzen kein "Bleed" entsteht.
“Mit ClearPass haben wir jetzt eine sichere und zukunftsweisende Lösung”, sagt Simon.
Der Einsatz von AirWave, so Simon weiter, spare Verwaltungszeit und helfe seinem siebenköpfigen Team, eine engagiertere Supportposition einzunehmen. Durch die proaktive Überwachung der angeschlossenen Systeme können sie erkennen, wo Unterstützung benötigt wird.“Wir schauen auf die Verwaltungskonsole und sind beeindruckt von der Reichweite des Wi-Fi-Netzwerks”, sagt Simon. “Die Management-Lösungen von Aruba haben uns eine erhebliche Arbeitsentlastung gebracht.”
Kontinuierliche Verbesserungen der Benutzererfahrung
Das neue Büro wird als Testumgebung für weitere Innovationen gesehen. Mit einem flexiblen, leistungsstarken Netzwerk blickt Simon voraus, dass die nächste Phase darin bestehen wird, weitere Innovationen am Arbeitsplatz zu erforschen. Die Priorität, sagt er, ist die Konzentration auf die Benutzererfahrung.
“Wir wissen, dass wir die Art und Weise, wie wir das Netzwerk verwalten, weiter automatisieren und optimieren können, aber das Ziel ist es, unsere Mitarbeiter zufriedener und produktiver zu machen und einen großen Schritt Richtung Digitalisierung zu gehen. Wir haben jetzt eine Plattform, auf der wir neue Ideen testen können.”